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Pfarrgemeinde Steyr-St. Michael
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Mo. 17.03.25

Das Herzstück des Kirchenjahres

Gründonnerstag - Karfreitag - Osternacht

 

Gründonnerstag – Karfreitag – Osternacht: Die „Heiligen Drei Tage“ vom Leiden, vom Sterben und der Auferstehung Jesu Christi sind das Herzstück des Kirchenjahres. Dabei geht es nicht einfach um Vergangenes. Wir halten unser Leben mit all seinen Höhen und Tiefen in das Licht Gottes.

Am Gründonnerstagabend feiern wir die Messe vom Letzten Abendmahl. Wie die Jünger Jesu sehnen wir uns danach, dass Gemeinschaft wächst und gelingt. Wir lassen uns ermutigen von Jesus, der mit Leib und Blut ganz bei uns ist. Wir bitten, dass er wegnehme, was uns von ihm und von den Menschen trennt – das heißt: „Vergebung der Sünden“. Vielleicht erschrecken wir über manch eigenes Verhalten, in dem wir (ähnlich wie Judas) verräterisch und eigensinnig unsere eigenen Vorstellungen durchsetzen wollen. Wir schämen uns nicht wegen unserer Angst. Denn durch die Angst ist auch Jesus gegangen. Wir lassen uns bitten zum Wachen und zum Beten für alle, die heute an der Stelle Jesu zu Tode betrübt sind.

Die Liturgie am Karfreitag fasziniert in ihrer schlichten Kargheit. Sie unterscheidet sich von allen anderen Feiern während des Jahres: Der Altar ist abgeräumt, die Glocken schweigen und die Orgel bleibt stumm. Im Mittelpunkt stehen das Verkündigen der Leidensgeschichte, das Verehren des Kreuzes sowie das Fürbittgebet für die Kirche und die ganze Welt. Dazu gehört auch: das Leiden anderer nicht vergessen, nicht übersehen und uns nicht daran gewöhnen.

Karfreitag und Karsamstag sind die einzigen Tage, an denen weltweit in der katholischen Kirche zwar gebetet aber keine Heilige Messe zelebriert wird.

Mit der Feier der Osternacht (datumsmäßig noch am Samstagabend) beginnt der Ostermorgen. Die Auferstehung feiern wir als Aufstand Gottes gegen den Tod. Machtgier, Vernichtungswille und eiskalte Triumphversessenheit haben nicht das letzte Wort. In der Auferweckung Jesu feiern wir ein starkes Zeichen gegen den Zynismus derer, die sich einbilden, sie könnten sich auch noch das Letzte und Endgültige richten.

Gründonnerstag – Karfreitag – Osternacht: eine zusammengehörende Feier über drei Tage: es geht ums Leiden und Sterben, ums Auferweckt-Werden und um den Mut zum Aufstand gegen Hass und Erniedrigung.

Die beiden Pfarrgemeinden Stadtpfarrkirche und St. Michael feiern in diesem Jahr miteinander die „Heiligen Drei Tage“. Ich lade ein, diese Tage mit uns zu vollziehen:
Gründonnerstag (18.30) und Karfreitag (15:00) in der Stadtpfarrkirche,
Osternacht (20:30) in der Michaelerkirche. 
Franz Wöckinger, Pfarrer

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