Missionsrunde
1987 begannen Fritz und Maria Biermeier, Furth 4, mit Kleidersammlungen für Bedürftige in der Garage ihres Privathauses. Die Kleidung wurde in einer hydraulischen Presse verschnürt, in Schiffscontainer verladen und zugunsten von Pater Karl Kuppelwieser nach Südafrika verschifft.
Bald war die Garage zu klein für diese große Aufgabe und die sogenannten "Packweiber" zogen mit Sack und Pack und Kleiderpresse zuerst in das leerstehende Bergmannhaus und später in die alte Volksschule.
Nach dem Einfuhrstopp für Altkleider in Südafrika im Jahre 1997 wurden Kontakte zur ORA in Andorf geknüpft, die Hilfstransporte nach Rumänien, Albanien und in andere osteuropäische Länder durchführte.
2009 wurde schließlich auch die alte Volksschule abgerissen und die Kleidersammelstelle kehrte wieder zu ihren Anfängen in der Privatgarage der Familie Biermeier zurück.
Zweimal jährlich werden immer noch gut erhaltene, funktionsfähige und saubere Kleidung, Schuhe, Wäsche, Spielsachen, Fahrräder usw. gesammelt und an Bedürftige weitergegeben.