Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Stärkung, des Lebens. Lange Zeit war sie als „letzte Ölung” nahe an die Todesgrenze gerückt und als Sakrament für Sterbende fehlgedeutet. In Zeiten schwerer Erkrankungen betet der Kranke oder die Kranke um innere und äußere Heilung. Durch die Berührung, die Salbung an Händen und Stirn mit wohlriechendem Öl wird Gottes liebevolle, stärkende und tröstende Zuwendung spürbar.
Ich habe Angst. Ich habe Schmerzen. Ich fühle mich schwach und verletzlich. Jesus sagt mir zu: "Ich bin und bleibe bei dir. Ich halte das mit dir aus und stärke dich"
Die Seelsorger und Seelsorgerinnen in den Pfarren, Krankenhäusern und Altenheimen stehen Ihnen beim Wunsch nach der Krankensalbung oder der Krankenkommunion beratend zur Seite.
Als Angehörige oder Begleitende von Sterbenden spüren wir Schmerz, Trauer, Ratlosigkeit und Verzweiflung. Manchen entgleitet jeder Halt und sie meinen ins Bodenlose zu fallen.